Woher kommt Kombucha?
Es war, ist und bleibt spannend, denn die Herkunft des legendären Kombucha Teepilzes ist weitestgehend ungeklärt.
Es gibt sehr viele verschiedene Mythen und Legenden woher der Teepilz kommt. Natürlich wird auch wild spekuliert wie er seinen Weg nach Europa und schließlich zu uns nach Deutschland gefunden hat. Darüber hinaus steht auch nicht wirklich fest wie diese Symbiose aus Millionen von Mikroorganismen, die wir Kombucha Teepilz nennen, zu seinem Namen gekommen ist. Eines jedoch steht fest wieder einmal haben wir eine weitere Gemeinsamkeit, die sich der Teepilz mit den Japankristallen (Wasserkefir), Ginger Root Plant (Ginger Root Beer) und der Kefirknolle bzw. Kefirpilz (Milchkefir) teilt und zwar viel Mythen und Legenden.
Ein Teepilz stellt sich vor
Wenn wir über den kleinen runden hässlichen Pfannkuchen reden, wäre es doch nett wenn wir zumindest seinen Namen richtig aussprechen. Das Wort Kombucha wird nämlich mit einem "ts" zwischen Kombu und cha gesprochen.
KombuTScha
Aber vielleicht kennen Sie diesen einzigartigen Nahrungsveredler, der aus gezuckertem Tee köstlichen Kombuchatee macht auch eher als Combucha, Kombuchu, Tibi, Teepilz, Kombuchapilz, Tibi, Kombucha Teepilz. Unter welchem Namen Sie diese Kultur auch kennen mögen, die Wirkung ist weitestgehend gleich und Sie können damit selbst ein leckeres Getränk herstellen. Die Anleitung zur Herstellung finden Sie übrigens hier. Eigentlich muss man nicht mehr über den Pilz wissen, aber wir möchten Ihnen noch mehr verraten.
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Wie ist Kombucha zu seinem Namen gekommen
Es gibt mehrere Überlieferungen die durchaus glaubhaft sind. Eine besagt, dass sich der Name von einem japanischen Algentee ableitet. In den Küstengewässern Japans fühlt sich nämlich eine ganz bestimmte Alge, der Riementang sehr wohl. Dieser essbare Riementang wird von den Japanern als Kombu bezeichnet. Er wird jedoch nicht nur gegessen, man kann auch noch Tee mit ihm herstellen. Dazu müssen Sie wissen, dass "Cha" im japanischen "Tee" bedeutet und so schließt sich der Kreis.
"Kombu" - Alge + "Cha" - Tee = "Kombucha" - Algentee
Im Prinzip ist Kombucha aber eine Bezeichnung für einen Tee der nichts mit den wertvollen Mikroorganismen zu tun hat. Trotzdem soll der Name unseres Teepilzes diese Herkunft haben.
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Eine weitere Legende möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Vor ungefähr 2.500 Jahren lebte ein Arzt koreanischer Herkunft. Sein Name war, wie sollte es auch anders sein, Kombu. Auf seinen langen Reisen durch die Länder Asiens trieb es ihn schließlich auch nach Japan. Das ganze japanische Reich hatte zu dieser Zeit nur ein einziges Gesprächsthema. Es ging um das Befinden des damaligen Kaisers. Diese hatte nämlich mit sehr schlimmen Magenbeschwerden zu tun. Nach dem Motto "helfen wo man kann" machte sich Kombu auf den Weg zum Hofe des Kaisers. Zuerst wurde er dort mit großer Skepsis empfangen. Weil die zahlreichen Heilungsversprechen der Hof-Ärzte jedoch nicht eintraten gab er dem koreanischen Wanderarzt die Chance ihm zu helfen. Kombu hatte nicht viel im Gepäck, nicht mehr als ein paar Kräuter und einen Behälter mit einem Teegetränk. Der Kaiser wehrte sich zuerst den verheißungsvollen Wundertrank zu sich zu nehmen aber letztlich ließ ihm der Schmerz keine andere Wahl. Schon nach kurzer Zeit ging es dem Kaiser wieder besser und er war dem Kombu zu großem Dank verpflichtet. Die großen Heilkünste des Koreaners sprachen sich schnell im Reiche um. Überall war die Rede von Kombucha, der Tee des Kombu.
"Kombu" - der Name des koreanischen Arztes + "Cha" Tee = "Kombucha" Tee des Kombu
Es gibt noch unzählige weitere Legenden und Mythen um den Namen des Teepilzes. An dieser Stelle möchten wir es bei diesen beiden belassen.
Ursprünglich aus Asien
Es heißt, dass der leckere Kombuchapilz schon vor über 2.000 Jahren von den Chinese genutzt wurde um das köstliche Gärgetränk herzustellen. Man sagte, dass mit dem Genuss dieses Tee ewiges Leben verbunden sein sollte. Wenn einem Teepilz solch ein Ruf voraus eilt ist es wohl kein Wunder, dass er sich entsprechend verbreitet und schnell viele Anhänger findet.
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Insbesondere in Russland, Japan, China und Indien wird Kombucha seit jeher getrunken. Dort ist er unter Namen bekannt die hier in Europa nicht so geläufig sind, wie zum Beispiel "Zauberpilz", "Wunderpilz", "göttlicher Pilz" oder auch "Heldenpilz".
Ganz faszinierend ist die Geschichte rund um den Begriff Heldenpilz. Dieser geht nämlich auf japanische Soldaten zurück, die mit diesem Getränk ihren Vitamin- und Mineralstoffhaushalt ausgeglichen haben. Ähnlich wie es schon die alten Römer mit Obst-/ Gemüsesaft und einer Essigkultur gemacht haben.
...und schließlich in Europa
Über Russland und den Balkan gelangt der Kombucha zu Beginn des 20. Jahrhunderts schließlich auch nach Deutschland. Wie in den anderen Länder hatte er auch hier eine kleine treue Fangemeinde. Mitte des 20. Jahrhunderts war er für einige Jahre von der Bildfläche verschwunden. Erst kurz vor der Wende zum 21. Jahrhundert hat man dieses Wunderwerk der Natur wiederentdeckt. An dieser Stelle kann man sagen, dass sich die Fangemeinde nachhaltig ausbaut. Immer mehr können sich für selbst gemachte Gärgetränke begeistern. Im Gegensatz zu China und Japan, wo regelmäßig ein ganz kurzer aber dafür heftiger Hype um die Kultur für etwa 12 Monate andauert und anschließend Jahre lang nicht mehr darüber gesprochen wird.
Der heutige Kombucha ist nicht gleich Kombucha
Wenn Sie heute in den Regalen der Supermärkte das Wort "Kombucha" oder "Kombuchatee" lesen, dann sollten Sie einmal genauer hinschauen. Handelsüblicher Kombucha ist mit dem selbst gemachten nämlich nicht zu vergleichen. Zwar wird auch dieser mit Hilfe einer Kombucha-Kultur hergestellt, allerdings im Nachgang zusätzlich pasteurisiert. Mit anderen Worten, das fertige Kombucha-Getränk wird erhitzt. Durch diesen Prozess wird sämtliches Leben im Getränk abgetötet und somit der Fermentationsprozess gestoppt. Gerade die Mikroorganismen, die das Getränk für so viele Kombucha-Freunde so wertvoll macht werden zerstört.
Ein weiteres Kriterium ist an dieser Stelle auch der unverhältnismäßig hohe Preis von pasteurisierten Kombucha, der in Massen hergestellt wird. Teilweise kostet der Liter bis zu 5 Euro. Wenn Sie allerdings das Kombucha-Getränk von kleinen Manufakturen beziehen die nur wenige Hundert Liter im Monat verarbeiten, müssen Sie schon wesentlich mehr auf den Tisch legen. Aber dann erhalten Sie in der Regel auch ein Getränk, das so beschaffen ist, wie Sie es auch zu Hause selbst mit Hilfe unserer Anleitung bzw. unseren Rezepten machen würden. Quasi ein Getränk für das noch Handarbeit nötig ist. Solche Angebote sind ideal für Kombucha-Freunde die frischen, guten Kombucha genießen möchten, jedoch nicht die Zeit für die Herstellung übrig haben. So gibt es den echten Kombucha mit seiner individuellen Wirkung fast ausschließlich in speziellen Geschäften/ Onlineshops oder bei Ihnen zu Hause mit Hilfe unseres geprüften Teepilzes.
Sie sind Neuling in der Kombucha-Herstellung?
Es gibt eine ganz einfache Variante ein wertvolles Gärprodukt zu sich zu nehmen. Es ist günstig, lässt sich mit ein paar wenigen Handgriffen herstellen, benötigt nicht viel Platz und jeder kann es lernen. Die Rede ist von der Kombucha Tee Herstellung. Alles was Sie benötigen ist ein Kombucha Teepilz mit entsprechender Ansatzflüssigkeit, normales Leitungswasser, Zucker, Tee, ein Gärgefäß, ein Kunststoffsieb, einen Kunststofflöffel, ein Baumwolltuch oder etwas Küchenrolle und schon kann es losgehen.
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Einfach bestellen, auspacken, loslegen und genießen. Ideal für jeden selbst aber auch als Geschenk für Freunde. Wir erleben es oft, dass Kunden die Kulturen für Ihre Freunde oder auch Eltern und Großeltern bestellen. Vielen älteren Leuten kann man damit eine sehr große Freude bereiten, denn oftmals kennt die ein oder andere Großmutter oder der Großvater die kleinen Kefirknollen und verbindet damit schöne Erinnerungen.
Lesen Sie hier, wie Sie Kombucha selber herstellen können
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Bemerkung:
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