Wissenswertes zum Thema Sultaninen
Sultaninen oder auch Sultanas genannt sind die wohl verbreitetsten Weinbeeren bzw. Rosinen auf der Erde. Sie stammen von der Rebsorte Sultana, die Rebsorte mit der weltweit größten Anbaufläche.
Verbreitung
Im Laufe der Jahrtausende ist die Anzahl der Rebsorten auf über 16.000 angestiegen. Trotz der großen Konkurrenz konnte sich die Sultana-Rebe durchsetzen. Mittlerweile werden weltweit etwa eine halbe Million Hektar Anbaufläche mit dieser robusten Rebsorte bepflanzt. Das Hauptanbaugebiet ist die Türkei, dicht gefolgt von den USA. Aber auch Ländern wie Griechenland, Australien, Iran, Afrika usw. bauen Sultanas an.
Aussehen und Geschmack
Die Sultanine ist die wohl wichtigste Tafeltraube. Das Besondere an dieser Rebsorte ist, dass die Trauben besonders groß werden und keine Kerne enthalten. Das in Verbindung mit einer sehr dünnen Schale und einem köstlich-süßem Geschmack machen sie in vielen Gerichten zu einer unverzichtbaren Zutat. Neben dem ausgezeichneten Aroma machen die Trauben auch optisch etwas her. Die getrockneten Sultaninen schimmern fast wie Gold.
Inhaltsstoffe
Um 100g getrocknete Sultaninen zu erzeugen muss ein halbes Kilo frische Trauben eingesetzt werden. Dadurch sind die Inhaltsstoffe der Traube fünffach in der Trockenfrucht konzentriert. Die vitamin- und mineralhaltige Frucht ist besteht zu über 50% aus Zucker und enthält außerdem wertvolle Fette, Eiweiße und organische Säuren.
Ernte und Verarbeitung
Sultaninen werden erst geerntet wenn sie wirklich reif - fast überreif - sind. Im Gegensatz zu anderen Obstsorten reifen Sultaninen nämlich nicht nach. Das heißt, wenn zu früh geerntet wurde hat sich noch nicht genug Zucker gebildet und die Trauben schmecken eher etwas sauer als süß. Aus diesem Grund lässt man die Sonne den ganzen Sommer ihr Werk tun und erst zwischen Oktober und September wird gewöhnlich mit der Ernte begonnen.
Bei der Ernte gibt es verschiedene Methoden. Auf der einen Seite natürlich die klassische Ernte per Hand oder aber mit Hilfe einer Erntemaschine. Diese Maschine bewirkt durch sanftes rütteln an den Rebstöcken, dass sich die Trauben lösen und anschließend in einen dafür vorgesehenen Behälter fallen.
Die Trocknung kann in zwei verschiedenen Arten erfolgen. Zum einen unter freiem Himmel mit Hilfe der Sonneneinstrahlung. Dabei gilt, dass im Schatten getrocknete Sultaninen über mehr Aroma verfügen. Aber auch die Trocknung in speziellen Trocknungsanlagen ist gängig. Jetzt werden die sortiert und verpackt. Um das Verkleben der getrockneten Weinbeeren zu verhindern werden sie mit einem leichten Film aus speziellem Speiseöl benetzt. Am Ende beträgt der Wassergehalt der getrockneten Frucht ca. 15% bis 18%.
Einfluss der Weinbeeren auf Wasserkefir Ginger Root Beer
Neben dem Zucker haben auch die verwendeten Trockenfrüchte einen enormen Einfluss auf die geschmackliche Ausprägung der Gärgetränkes. Generell liefern Trockenfrüchte einen Teil der Nahrungsgrundlage für die Pilzkulturen. Sultaninen dienen in diesem Zusammenhang als Stickstoffquelle und sorgen somit für ein ideales Wachstum der Kulturen. Darüber hinaus entsteht ein köstliches Aroma von dem viele Kefir-Fans schwärmen. Wichtig ist, dass die Sultaninen ungeschwefelt bzw. frei von diversen chemischen Konservierungsstoffen sind. Diese Zusätze würden der Kultur schaden. Lesen Sie mehr über den Einfluss und die Wirkung der Sultaninen auf den Wasserkefir in unserem ausführlichen Artikel Köstlichen Wasserkefir mit getrockneten Sultaninen herstellen - ein Erfahrungsbericht
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