Wissenswertes zum Thema Äpfel

... Der Hintergrund dessen ist wahrscheinlich die biblische Verbindung zu Adam und Eva im Paradies. Als der Apfel die direkte "Fahrkarte" aus dem Paradies war.

Verbreitung

Bereits von über 12.000 Jahren kultivierten die Einwohner Asiens den Apfelbaum. In der Antike fand dieses Kernobstgewächse, dass zu den Rosengewächsen gehört seinen Weg nach Südeuropa. Dank der ausgedehnten Feldzüge der Römer gelang der Apfel schließlich auch nach Mittel- und Nordeuropa. Seit dieser Zeit wurden unzählige Apfelsorten entwickelt. Vor etwas mehr als hundert Jahren zählte man bereits über 19.000 verschiedene Sorten. Der bedeutendste Apfel ist der Kulturapfel (Malus domestica). Heutzutage ist der Apfel überwiegend in den nördlichen gemäßigten Zonen Nordamerikas, Asiens und Europas beheimatet. Im Laufe der letzten Jahre haben sich die USA, China, Südafrika und Argentinien als Hauptlieferanten für getrocknete Äpfel etabliert.

Wissenswertes rund um Äpfel und ihre Wirkung auf die Herstellung von Kombucha, Kefir und Wasserkefir sowie Ginger Root

Aussehen und Geschmack

Der Sommergrüne Apfelbaum wird bis zu 15 Meter hoch und kann in seiner natürlichen Umgebung bis zu 100 Jahre alt werden. Für die kommerzielle Nutzung werden allerdings eher kleine Züchtungen, bei denen Ernte und Pflege wesentlich einfach sind, bevorzugt. Im Volksmund sagt man, dass die Blüte der Apfelbäume den Frühling einläutet. Die weiß bis rosa und rötlich gefärbten Blüten duften teilweise herrlich und locken dadurch unzählige Bienen und Hummeln an. Nach wenigen Monaten entsteht so aus einer Blüte ein etwa faustgroßer Apfel. Eine dünne Schale schützt das Fruchtfleisch welches das Kerngehäuse umschließt. Je nach Sorte nehmen die Früchte unterschiedliche Farben an und variieren von grün über gelblich bis rot.

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So wie die Farben je nach Sorte variieren verhält es sich auch mit dem Geschmack. Eine Pauschalaussage kann man an dieser Stellen nicht treffen. Geschmack und Aroma reichen von süß-fruchtig bis würzig-sauer. Sehr beliebte Sorten hierzulande sind Berlepsch, Ontario, Goldparmäne und Jonagold.

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Inhaltsstoffe

Die Engländer pflegen zu sagen: "An Apple a day keeps the doctor away", was so viel heißt wie, jeden Tag einen Apfel und wir benötigen keinen Arzt mehr. Ganz so wird es wohl nicht sein, aber hinter der Entstehung solcher volkstümlicher Weisheiten steckt teilweise die Erfahrung vieler Generationen. Der hohe Gehalt an Ballaststoffen, Vitamin C, B und E sowie dem Provitamin A machen aus diesem Obst einen perfekten Energiespender. Insbesondere getrocknete Äpfel sind ein idealer Snack für Zwischendurch. Übrigens sind die Deutschen im europäischen Vergleich die fleißigsten Apfelesser.

Ernte und Verarbeitung

Die Erntezeit des Apfels variiert von Anbaugebiet zu Anbaugebiet. Während im Norden in der Zeit von August bis Oktober geerntet wird, wartet man in den südlichen Gefilden damit bis April. Bei den kleinen traditionellen Bauernhöfen wird die Ernte noch per Hand vorgenommen. Ab einer bestimmten Größe ist jedoch die Anschaffung von Erntemaschinen sinnvoll. Diese großen Landmaschinen sind mit Förderbändern bestückt. Die von Hand geernteten Früchte werden durch die Förderbänder in eine Sammelstelle transportiert. Auf dem Weg dorthin werden diese bereits von Geäst und Unreinheiten befreit. Das Obst kommt schließlich geschichtet in Kisten aus der Maschine. Es gibt noch eine weitere Methode bei der eine Maschine am Baum rüttelt und die Äpfel so von den Ästen löst. Anschließend kommt eine weitere Landmaschine und saugt die Früchte, ähnlich wie eine Straßenkehrmaschine, auf. Nach der Ernte werden die Äpfel gewaschen, sortiert und je nach Bedarf in verschiedene Formen weiterverarbeitet. Sie werden entweder in Würfel oder Ringe geschnitten oder einfach geviertelt.

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Die Trocknung kann in zwei verschiedenen Arten erfolgen. Zum einen auf Planen unter freiem Himmel mit Hilfe der Sonneneinstrahlung. Aber auch die Trocknung in speziellen Trocknungsanlagen (Trocknungstunnel) ist gängig. Jetzt werden die sortiert und verpackt. Aufgrund Feuchtigkeitsgehaltes dieser Frucht sind ca. 5 bis 6 Kilogramm frische Äpfel erforderlich um 1 Kilogramm getrocknete Apfelringe herzustellen.

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Einfluss der Äpfel auf Wasserkefir Ginger Root Beer

Neben dem Zucker haben auch die verwendeten Trockenfrüchte einen enormen Einfluss auf die geschmackliche Ausprägung der Gärgetränkes. Generell liefern Trockenfrüchte einen Teil der Nahrungsgrundlage für die Pilzkulturen. Äpfel dienen in diesem Zusammenhang als Stickstoffquelle und sorgen somit für ein ideales Wachstum der Kulturen. Darüber hinaus entsteht ein köstliches Aroma von dem viele Kefir-Fans schwärmen. Wichtig ist, dass die Äpfel ungeschwefelt bzw. frei von diversen chemischen Konservierungsstoffen sind. Diese Zusätze würden der Kultur schaden. Lesen Sie mehr über den Einfluss und die Wirkung der Äpfel auf den Wasserkefir in unserem ausführlichen Artikel Köstlichen Wasserkefir mit getrocknetem Apfel herstellen - ein Erfahrungsbericht

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Bemerkung:

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