Wissenswertes zum Thema Ananas

Verbreitung

Die Ananas hat ihren Ursprung in Amerika. Das Anbaugebiet reichte von Südamerika bis Mexiko. Seit dem 15. Jahrhundert verbreitete sie sich jedoch auf der ganzen Erde. Überall dort wo ein gleichmäßig-warmes Klima herrscht fühlt sich diese Pflanzenart, die zu der Familie der Bromeliengewächse gehört sehr wohl. So fand die Ananas in sämtlichen tropischen Gebieten, aber auch in Europa ein neues Zuhause. In Europa wurde die köstliche Frucht in Gewächshäusern angebaut. Dieser erhöhte Aufwand hatte sich damals noch gelohnt, denn der Handel mit der Ananas war, aufgrund der kurzen Haltbarkeit noch ziemlich schwierig. Mit Beginn des 19. Jhd. und der einhergehenden industriellen Entwicklung etablierte sich Hawaii als führender Ananasexporteur und die Gewächshäuser konnten mit dem fallenden Preisen nicht mehr konkurrieren. Die heutigen Hauptanbaugebiete sind unter anderem: Philippinen, Elfenbeinküste, Brasilien, Kolumbien und Thailand.

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Aussehen und Geschmack

Die Ananas wächst auf dem Boden an einer Staude. Die Pflanze entwickelt einen etwa 35 cm großen Stamm, der von ca. 80 Blättern umsäumt ist. Diese Blätter mit über einen Meter Länge sind äußerst hart und sehr stachelig. Neben der Abwehrfunktion dient das bläulich-grüne Blattwerk der Bewässerung. Durch die Anordnung und Form wird der auf die Blätter fallende Regen direkt zum Pflanzenstamm weitergeleitet. Aus der Mitte der Pflanze bildet sich diese Frucht aus Hunderten von Blüten die ineinander wachsen. Eine Ananas kann je nach Sorte bis zu 3 Kilogramm wiegen. Wenn diese exotische Frucht ausgereift ist kommt unter der dicken, lederartigen Schale goldgelbes Fruchtfleisch zum Vorschein. Dieses leckere Fruchtfleisch hat ein süß-säuerliches Aroma und besticht durch seinen fruchtigen Geschmack. Die Ananas reift nicht nach. Aus diesem Grund werden sowohl die für die Trocknung vorgesehenen als auch die zum frischen Export gedachten Früchte reif geerntet. Den langen Transportweg überstehen die exotischen Früchte in Kühlcontainern bei ca. 8 °C.

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Inhaltsstoffe

Das bestechende Aroma und der süßsaure natürliche Geschmack machen die Ananas zu einem wahren Leckerbissen. Der hohe Gehalt an Fruchtzucker macht aus diesem Exoten einen perfekten Energiespender und ist ganz nebenbei noch reich an Ballaststoffen, Enzymen und vielen verschiedenen Vitaminen. Insbesondere getrocknete Ananas sind ein idealer Snack für Zwischendurch.

EXTRA-TIPP: Wie bereite ich einen Ananas zu?

Zuerst wird die Krone entfernt. Im Anschluss daran wird die Frucht in Vier Teile gleiche Teile geschnitten. Jetzt werden die Enden und natürlich das harte Mittelstück entfernt. Mit Hilfe eines kleinen scharfen Messers wird nun das Fruchtfleisch von der Schale getrennt.

Ernte und Verarbeitung

Die Ananas gehört zu den Früchten die nicht nachreifen. Aus diesem Grund werden sie stets voll ausgereift geerntet. Je reifer sie ist, desto aromatischer und süßer ist ihr Geschmack. Je nach Anbaugebiet sind die Erntezeiten völlig unterschiedlich. Die Ernte ist wirklich harte Arbeit. Bei tropischen Temperaturen müssen die Erntearbeiter dicke bzw. schützende Kleidung tragen. Die Blätter der Ananas sind so scharfkantig, dass man sich leicht an ihnen verletzt. Eine kleine Erleichterung bringen die zum Einsatz kommenden Erntemaschinen. Diese großen Landmaschinen können seitlich Förderbänder ausfahren. Die von Hand geernteten Früchte werden durch die Förderbänder in ein Sammelbecken transportiert. Das Erntegerät bewegt sich also parallel zu den Feldarbeitern und so werden Tausende Hektar Anbaufläche abgeerntet. Nach der Ernte werden die Früchte gewaschen und geschält. Das Schälen wird teilweise noch per Hand gemacht, es kommen aber auch spezielle Schälmaschinen zum Einsatz. Frisch geschält werden die Früchte in Stücke geschnitten und entweder

·        in ein Zuckerbad getaucht und anschließend getrocknet, oder

·        ganz natürlich, ohne Zwischenschritt, in den Trocknungsprozess überführt.

Die Trocknung kann in zwei verschiedenen Arten erfolgen. Zum einen auf Planen unter freiem Himmel mit Hilfe der Sonneneinstrahlung. Aber auch die Trocknung in speziellen Trocknungsanlagen ist gängig. Wissenswertes rund um Ananas und ihre Wirkung auf die Herstellung von Kombucha, Kefir und Wasserkefir sowie Ginger Root

Jetzt werden die Ananas sortiert und verpackt. Aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehaltes dieser Frucht sind 10 Kilogramm frische Ananas erforderlich um 1 Kilogramm getrocknete Ananas herzustellen.

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Einfluss der Ananas auf Wasserkefir Ginger Root Beer

Neben dem Zucker haben auch die verwendeten Trockenfrüchte einen enormen Einfluss auf die geschmackliche Ausprägung der Gärgetränkes. Generell liefern Trockenfrüchte einen Teil der Nahrungsgrundlage für die Pilzkulturen. Die Ananas dient in diesem Zusammenhang als Stickstoffquelle und sorgt somit für ein ideales Wachstum der Kulturen. Darüber hinaus entsteht ein köstliches Aroma von dem viele Kefir-Fans schwärmen. Wichtig ist, dass die Ananas ungeschwefelt bzw. frei von diversen chemischen Konservierungsstoffen sind. Diese Zusätze würden der Kultur schaden.Lesen Sie mehr über den Einfluss und die Wirkung der Ananas auf den Wasserkefir in unserem ausführlichen Artikel Köstlichen Wasserkefir mit getrockneter Ananas herstellen - ein Erfahrungsbericht

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Wo kann ich Ananas bestellen?

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Bemerkung:

Die Ihnen zur Verfügung gestellten Tipps und Informationen wurden mit großer Sorgfalt erstellt und auf ihre Richtigkeit überprüft. Dennoch können wir für fehlerhafte und unvollständige Angaben sowie eventuelle Schäden keine Haftung übernehmen.

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