Schwarzer Holunder
Verbreitung
Auf unserer Erde gibt es 10 Arten dieser außergewöhnlichen Pflanze. Drei davon sind in Europa beheimatet. Der bekannteste ist der Schwarze Holunder. Allerdings kennen ihn die wenigsten unter diesem Begriff. Hierzulande ist er den Norddeutschen als Fliederbeere, den Bayern als Holler und den Schwaben als Holder und den meisten anderen lediglich als Holunder bekannt. Viele verschieden Bezeichnungen aber alle meinen die gleiche bemerkenswerte Pflanze. Neben Europa findet man Holunder auch Indien, dem Kaukasus, Sibirien und im nördlichen Teil von Afrika. Um sich zu verbreiten verlässt sich der Holunderbusch oder -baum auf Vögel und Mensch. Wir und unsere gefiederten Freunde sorgen dafür, dass sich die Samen verbreiten der Holunder für uns, zumindest im ländlichen Gebiet, allgegenwärtig ist. Seit einigen Jahren wird diese kostbare Pflanze auch wieder vermehrt angebaut. So lag die bewirtschaftete Fläche in Deutschland 2013 bei über 500 Hektar. Unsere österreichischen Nachbarn sind da wesentlich fleißiger und bringen es fast auf das dreifache.
Aussehen und Geschmack
Die Holunderbüsche oder auch Bäume sind wohl schon jedem von uns aufgefallen. Sie zieren sehr oft Waldränder und Feldwege. Eigentlich kommen Sie fast überall vor, denn sie sind sehr robust und anspruchslos. Die meist sommergrünen Gewächse können bis zu 15 Meter groß werden. Da wird aus dem kleinen Strauch schnell ein ausgewachsener Baum. Die schirmtraubigen Blütenstände bestehen aus sehr vielen kleinen Blüten. Diese bestehen aus jeweils fünf Kelchblättern, fünf Kronblättern und fünf Staubblättern. Nach der von Mai bis Ende Juni währenden Blüte entstehen aus den einst weiß-gelblichen Blüten kleine beerenähnliche Steinfrüchte. Sobald diese reif sind entwickeln sie ihre typische Farbe. Diese variiert von schwarz über blau bis rot. Jede dieser wertvollen ungefähr einen halben Zentimeter großen Beeren enthält bis zu fünf Samen. Die Samen müssen vor dem Genuss erhitzt werden sonst können sie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall oder sogar schlimmeres auslösen. Die Blüten können gesammelt und getrocknet werden. Es gibt tolle Rezept um aus den Früchten des Holunderstrauches Marmelade, Tee, Sekt, Sirup und viele weiter Köstlichkeiten herzustellen.
Inhaltsstoffe
Die Beeren des Holunder enthalten unter anderem Vitamin C, Vitamin B, Kalium, Fruchtsäuren und ätherische Öle. Die rohen Beeren enthalten jedoch auch Sambunigrin. Diese Substanz kann Erbrechen, Krämpfe, Atembeschwerden, Durchfall und schlimmeres verursachen. Durch einfaches Erhitzen der Beeren bzw. des Saftes oder der Marmelade zerfällt diese Substanz jedoch und wird dadurch unschädlich. Somit können alle aus den Beeren produzierten Leckereinen nach dem erhitzen mit viel Genuss verzehrt werden. Die in den Holunderbeeren enthaltenen Antioxidantien sollen unsere Zellen vor Veränderungen durch freie Radikale schützen. Aber nicht nur die Beere kann gutes vollbringen. Sowohl die Rinde als auch die Blütenstände des Holunderstrauches können zum Beispiel zu Tee verarbeitet werden. Tee aus den Blütenständen, also Holunderblütentee, ist ein altes Hausmittel und man sagt ihm nach unter anderem gegen Erkältungen und Nieren- bzw. Blasenleiden zu wirken. Darüber hinaus soll er eine positive Wirkung auf unser Herz-Kreislaufsystem haben.
Ernte und Verarbeitung
Fast alle Bestandteile des Holunder können zu wertvollen Produkten verarbeitet werden. Im wesentlichen geht es dabei um den Saft aus Holunderbeeren und Tee aus Holunderblüten. Die Holunderblüten werden während der Blütezeit zwischen Mai und Ende Juni gepflückt , getrocknet und anschließend für den Verkauf vorbereitet. Erntet man die Blüten nicht, entsteht nach der Blütezeit ein vielseitige Frucht - die Holunderbeere. Der Saft dieser Beere hatte vor langer Zeit in vielen Bereichen der Lebensmittelindustrie Hochkonjunktur.
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Zwischenzeitlich fast vergessen und durch Chemikalien ersetzt erfährt der Holunder aufgrund des zunehmenden Bewusstseins für gesunde Ernährung eine erfreuliche Renaissance. Früher und teilweise heute wieder entdeckt, wird der violette Farbstoff dieser außergewöhnlichen Frucht unter anderem zum färben von Rotwein, Süßigkeiten und Molkeprodukten genutzt. Aber auch die Textilindustrie weiß den intensiven Farbstoff der Holunderbeere zu schätzen. Darüber hinaus wird Holunder auch gern zu Tee, Marmelade, Sirup , Sekt, Limonade und vielen mehr verarbeitet. Insbesondere der Holunderblütentee ist sehr beliebt. Übrigens, der Holunderstrauch kann im Idealfall bis zu 100 Jahre alt werden.
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Zubereitung
Für einen Liter nehmen Sie bitte 12gHolunderblüten (ca. 3 bis 5 gehäufte Teelöffel) und brühen diese mit 90 - 100° warmen Wasser auf. Anschließend 4 bis 6 Minuten ziehen lassen und genießen.
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Auf diese Weise veredeln Sie den Tee und die Wirkung der im Schwarzen Holunder enthaltenen Inhaltsstoffe wird durch die des Kombucha Teepilzes noch ergänzt. Die o.g. Ziehzeiten haben bei der Kombucha-Herstellung eine untergeordnete Relevanz. Lassen Sie den Tee ruhig bis zu 20 Minuten ziehen. Auf diese Art und Weise lösen sich fast alle wertvollen Inhaltsstoffe des Schwarzen Holunder und gehen somit auch in Ihr fertiges Kombucha-Getränk über. Denken Sie bitte daran den Tee immer auf Zimmertemperatur abkühlen zu lassen bevor er mit dem Teepilz und er Ansatzflüssigkeit in Berührung kommt.
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Bemerkung:
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